Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) prüft ein eigenes Carsharing-Modell. Es soll Autohändlern ermöglichen, Autofahrern das Teileigentum an einem Fahrzeug anzubieten. Nicht direkt über den Branchenverband, sondern eher über den Weg einer bundesweit tätigen Tochtergesellschaft. Carsharing-Nutzer sind für die Autohäuser verlorene Kunden, denn sie fallen als Käufer von Neu- oder Gebrauchtwagen aus. ZDK-Präsident Robert Rademacher: „Durch eigene Carsharing-Angebote könnte dies abgefedert werden.“ Daimler (Car2go), BMW (Drive-Now), VW (Quicar) oder Peugeot (Mu) sind mittlerweile selbst zum Carsharing-Anbieter geworden. Über Tochterunternehmen bieten sie die Vermietung vorwiegend in Citybereichen an.