Das Bundesministerium für Bildung und Forschung will in den kommenden zwei Jahren rund 400 Millionen Euro in die Elektromobilität investieren. Fünf Themenschwerpunkte stehen im Fokus. Die Entwicklung leistungsfähiger und preiswerter Batterien in vier Kompetenzzentren, die 25 Millionen Euro erhalten. Eine Pilotproduktionsanlage für Batterien wird mit 45 Millionen Euro gefördert – im Verbund von etwa 25 Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Raum Ulm. Leichtbau spielt eine wesentliche Rolle für 18 Projekte, die etwa 38 Millionen Euro Forschungsmitteln erhalten, um neuartige Materialien zu entwickeln. Für Antworten auf Fragen rund um Energiemanagement und Betriebsstrategien stellt das Ministerium 30 Millionen Euro zur Verfügung. Und für den Forschungsschwerpunkt Produktion sind für die Entwicklung innovativer Produktionsverfahren 25 Millionen Euro vorgesehen. Ministerin Annette Schavan sagte dies bei der Vorstellung der Agenda „Forschung für Elektromobilität“.