Mobilfunkanbieter steigen vermehrt in den Automobilmarkt ein und vernetzen Automobile. So bietet Vodafone künftig eine kleine schwarze Box an, die an die Schnittstelle zur OBD-2 (On-Board-Diagnose) gesteckt wird. Damit sind alle EU-Autos mit Otto-Motor ab Baujahr 2001 und Diesel-Motor ab Baujahr 2004 ausgestattet. Die Drivexone-Box verfügt über einen GPS-Chip zur Ortsbestimmung über Satellit und eine Sim-Karte, die Daten über das Vodafone-Netz auf eine Smartphone-App schickt. Dort können Nutzer dann jede Menge Informationen auslesen, darunter aufgezeichnete Routen, den eigenen Fahrstil, den aktuellen Standort, aber auch den Batteriezustand. Drivexone wir einmalig 79 Euro kosten, dann monatlich drei Euro. Der Vodafone-Dienst steht schon in 21 europäischen Ländern zur Verfügung.
Auch der Mobilfunkanbieter O2 bietet ein ähnliches System an. Die App “O2 Car Connection” liefert Fahrzeug- und Personendaten. Der O2-Auto-Adapter kostet zehn Euro monatlich bei einem Grundpreis von 29 Euro und einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten. Danach verlangt O2 fünf Euro pro Monat. O2 Car Connection ist im Onlineshop von O2 sowie in einigen Filialen zu haben.