Elektrische Zahnbürste beeinflusst Ladetechnik

In die Garage fahren und sein Elektrofahrzeug aufladen – ohne sich die Hände schmutzig zu machen. Solch eine eine „saubere“ Lösung erproben Ingenieure des Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) in Kassel. Im Projekt „w-charge“ nutzen sie nach dem Prinzip der elektrischen Zahnbürste die kabel- und berührungslose – sogenannte induktive – Ladung. Sie erzeugt zwischen Auto und Basisstation ein Magnetfeld und überträgt die Energie ins Auto. Etwa 2015 soll das System in Autos zum Einsatz kommen. Zunächst testen die Ingenieure das Stromsystem mit einer etwa drei Zentimeter dicken Platte in einer Garage. Das Gegenstück wird am Unterboden des Autos montiert. Sobald sie deckungsgleich sind, kann der Strom fließen. Unklar ist noch, wie sich das Ladeverhalten ändert, wenn die Fahrzeuge unterschiedlich Bodenfreiheit haben oder der Wagen nicht exakt über der Platte steht.


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