Etwa 20 Prozent aller Verkehrsunfälle gehen auf das Konto von übermüdeten Autofahrern – bisher zeigten Studien, dass die Unfallquote bei nur zwei bis drei Prozent liegt. Wer sich übermüdet hinters Steuer setzt, hat ein vier Mal höheres Unfallrisiko. Dies haben Experten des Virginia Tech Transportation Institute (VTTI) in Blacksburg (US-Bundesstaat Virginia) in einer Studie herausgefunden. Dabei stellten sie fest, dass es nicht nachts, sondern tagsüber zu den meisten Müdigkeitsunfällen kommt. Besonders oft sind darin 18 – bis 20-jährige Autofahrer verwickelt.