Europäische und amerikanischen Autobauer befürworten das von US-Präsident Obama geplante Freihandelsabkommen. Denn Autos und Lastwagen, die für einen transatlantischen Markt gebaut würden, könnten bis zu sieben Prozent billiger verkauft werden. So hofft auch Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, auf neuen Schwung in den Verhandlungen über ein transatlantisches Freihandelsabkommen. „Wenn wir gemeinsame Standards und Normen finden könnten, wird das neue wirtschaftliche Kräfte freisetzen“, sagt er voraus. Sämtliche Handelshemmnisse sollten abgebaut werden. Dies berichtet die WirtschaftsWoche. Beispielsweise die Importzölle, die von 2 bis 25 Prozent reichen. Und auch die technischen Vorschriften sollten harmonisiert werden. So darf in den USA der Blinker am Heck rot sein, in der EU muss er gelb leuchten.Hier muss der Seitenspiegel einklappbar sein, in den USA nicht. Gravierend sind für die Autohersteller die Crashtests, die in den jeweiligen Exportländern wiederholt werden müssen, und viel Geld verschlingen.