Überwachung gegen zu schnelles Fahren

Jeder dritte Verkehrstote in Europa ist das Opfer überhöhter Geschwindigkeit, die auch für die Unfallschwere verantwortlich ist. Dies bestätigt der Europäische Verkehrssicherheitsrat (ETSC), der eine geradlinige Beziehung zwischen der gefahrenen Geschwindigkeit und den Unfällen mit Verletzten und Getöteten feststellt. Demnach reduziert auf gut ausgebauten Straßen ein vermindertes Tempo um ein Prozent die Zahl der Verletzten schon um zwei Prozent, die der Schwerverletzten um drei Prozent und die der Getöteten gar um vier Prozent. Eine intensive Überwachung der Geschwindigkeit hat nach Ansicht des ETSC ein sehr großes Verkehrssicherheitspotenzial: Jährlich ließen sich damit 6.000 Verkehrstoten und 180.000 Verletzte allein in Europa vermeiden.

Beispiele einer konsequenten Überwachung reicht der Verkehrssicherheitsrat nach, dem 30 Organisationen und Forschungseinrichtungen aus 16 europäischen Staaten angehören. So hat in Frankreich innerhalb von drei Jahren die Installation von 2.000 Kameras sowie die schnelle Verfolgung der Geschwindigkeitssünder zu einem Rückgang der Verkehrstoten um 35 Prozent geführt. In der Schweiz wurden innerhalb von vier Jahren mehr als 200 Millionen Fahrzeuge überprüft, doppelt so viele wie üblich: Die Todesursache „Geschwindigkeit“ reduzierte sich 2006 um 38 Prozent. Und auch Italien hat mit der Tempo-Abschnittskontrolle „Section Control“ die Zahl der Verkehrstoten um 51 Prozent reduziert.


Kommentare

Eine Antwort zu „Überwachung gegen zu schnelles Fahren“

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