DIWA warnt Autofahrer

Jeder hundertste Unfall auf der Autobahn und jeder achte außerorts lässt sich vermeiden, wenn Autofahrer rechtzeitig vor Baustellen, Hindernissen oder Personen gewarnt werden. Dies hat die Auswertung des Modellversuchs „DIWA“ (Direkte Information und Warnung für Autofahrer) ergeben. Unter der Leitung von BMW haben ADAC, Allianz Zentrum für Technik (AZT) und Bayerisches Innenministerium drei Jahre lang die Kommunikationswege zu einer schnellen Warnung getestet. In der ersten Projektphase nahm man Wanderbaustellen auf der Autobahn unter die Lupe. Jährlich rund 1.600 mal kommt es dort zu Unfällen mit Toten oder Verletzten. Im Raum Ingolstadt wurden alle Warn-Anhänger an Autobahn-Wanderbaustellen mit einem Funksystem und GPS ausgestattet, um so deren Standort und Geschwindigkeit genau verfolgen zu können. Diese Positionssignale lassen sich mit dem digitalen Rundfunk DAB (Digital Audio Broadcasting) und der Verkehrsinformationstechnik TPEG (Transport Protocol Experts Group), dem Nachfolger des Verkehrsinfodienstes TMC (Traffic Message Channel), in Fahrzeuge übertragen und mit entsprechenden Navigationsgeräten empfangen. Nähert sich ein Autofahrer der Störungsstelle, erhält er auf dem Navi-Display eine Warnung mit Entfernungsangabe zur Baustelle. Erstmals eingesetzt werden soll DIWA in BMW-Fahrzeugen, wenn im nächsten Jahr die neue digitale Verkehrsinformation TPEG eingeführt wird.


Kommentare

Eine Antwort zu „DIWA warnt Autofahrer“

  1. Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂

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