In Baden-Württemberg spezialisieren sich Diebe aus Osteuropa auf das so genannte „Showroomjacking“: Organisierte Banden brechen in Autohäuser oder Werkstätten ein. Dort stehlen sie Diagnose- und Navigationsgeräte, Autos und hochwertige Motorräder. Laut Jahresbericht 2007 „Organisierte Kriminalität“ verursachten sie landesweit rund 21 Millionen Euro Schaden. Zum Absatz gestohlener Autoteilen nutzen sie vermehrt das Internet, wo sie hauptsächlich auf den Plattformen der Auktionshäuser das Diebesgut anbieten. Innenminister Heribert Rech erläutert dazu, dass man die „ost- und südosteuropäischen Tätergruppierungen“ bekämpfen wolle. Deshalb habe man beim Landeskriminalamt mit der „Zentrale Ermittlungen Grenzüberscheitende Kriminalität (ZEGK)“ eine Eingreiftruppe geschaffen. Nach Homejacking (Einbruch in die Wohnung und Diebstahl der Autoschlüssel) und Carjacking (Kraftfahrzeugraub) ist Shoowroomjäcking eine neuere Variante der Kraftfahrzeugkriminalität.
Banden bevorzugen Showroomjacking
Kommentare
Eine Antwort zu „Banden bevorzugen Showroomjacking“
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Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂
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