Der anhaltende Winter beschert Autofahrern lange Stauzeiten. Der Zeitverlust summiert sich für Pendler einer Großstadt auf mehrere Millionen Euro täglich. Rechnet man die Standzeiten in Autos, Bussen und Bahnen mit je zehn Euro pro Stunde, beläuft sich dies für Pendler einer Großstadt wie Münster (rund 275.000 Einwohner) auf täglich rund fünf Millionen Euro. Nach Berechnungen von Professor Karl-Heinz Hartwig, Verkehrswissenschaftler an der Uni Münster, sind dies reine Zeitverluste, ohne Mehrkosten für Benzin oder Unfallfolgeschäden. Allein die verschwendete Zeit der 48.000 Pendler, die jeden Tag mit dem Auto nach Münster fahren, summiert sich auf rund zwei Millionen Euro täglich. Hartwigs einfache Lösungsformel: Kommunen, Länder und Bund sollten Streusalz früher und in ausreichenden Mengen bestellen und das Personal für den Winterdienst aufstocken. So ließen sich Stehzeiten deutlich abbauen.
Winterstaus kosten viel Geld
Kommentare
Eine Antwort zu „Winterstaus kosten viel Geld“
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