Bosch und „Jahrzehnt des Lernens“

Bosch ist zwar erst spät in die Elektromobilität eingestiegen, sieht aber keine Probleme, den Anschluss zu erreichen. In die Benzindirekteinspritzung habe man ja auch zehn Jahre investiert und erst allmählich könne man die Ernte einfahren, wie Chef-Entwickler Bernd Bohr sagte, denn zwischen 2010 und 2013 werde sich der Absatz der Module auf sieben Millionen verdreifachen.

Bosch investiert jährlich rund vier Hundert Millionen Euro in die Elektromobilität – bei Umsätzen, die kaum die Hälfte erreichen. Da stellt sich die Frage der Rentabilität. Bohr sieht auf dem Elektromobilitätsmarkt eher „eine Evolution statt eine Revolution“  und er spricht von einem „Jahrzehnt des Lernens“.  „Wenn der Umbruch zum Elektroauto kommt, irgendwann zwischen 2020 und 2030, könnten sich Vorleistungen rentieren“, meint Bohr. Mit 2,3 Milliarden Euro trug die gesamte Autosparte im vergangenen Jahr 86 Prozent zum Konzernergebnis bei.


Kommentare

Eine Antwort zu „Bosch und „Jahrzehnt des Lernens““

  1. Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂

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