Ampera kommt trotz Feuergefahr in den Handel

Trotz Batterieproblemen beim Schwestermodell Chevrolet Volt blicken die Opel-Händler der Einführung des Ampera zuversichtlich entgegen. Nur vereinzelt habe es zuletzt Anfragen besorgter Kunden bezüglich des Batteriebrandes im Volt gegeben. Das E-Auto hatte drei Wochen nach einem amerikanischen Crashtest Feuer gefangen. Der Wagen sei bereits heute als der „Durchbruch für das Thema Elektromobilität in der Geschichte des Automobils“ anerkannt, sagte Thomas Bieling, Sprecher des Verbands Deutscher Opel- und Chevrolet-Händler (VDOH). „Insbesondere Firmenkunden zeigen großes Kaufinteresse“, so Bieling, „es geht nun um den Prozess, wie mit der Batterie nach einem Unfall umzugehen ist.“ Sollte dieser Fall bei einem Kunden eintreten, sei der Hersteller über die „myAmpera“-Hotline zu kontaktieren. Die Batterie werde dann auf Funktionsfähigkeit geprüft und gegebenenfalls der Ladezustand reduziert. Der Ampera wird am 14. und 15. Januar im Handel präsentiert.

Erfolgreicher als der Ampera?